Neurodiversität verstehen und schätzen (lernen)
Seminar-Nr.: S77206.03.2026
Das bringt Ihnen die Teilnahme an der Fortbildung u.a.: Kurzer Überblick über ADHS als psychiatrisches Krankheitsbild mit Behandlungsmöglichkeiten (Schwerpunkt Verhaltenstherapie)
Dozent/in: : Dipl. Psych. Eva Rückemann; Psychologische Psychotherapeutin für Erwachsene, Kinder und Jugendliche. Frau Rückemann arbeitet seit 2019 niedergelassen in ihrer eigenen Praxis. Sie hat nach ihrer Tätigkeit als wissenschaftliche Mitarbeiterin am UKSH Lübeck im Bereich Angehörigenarbeit von Alkoholabhängigen langjährig bei der BRÜCKE Lübeck und Ostholstein in unterschiedlichen Einrichtungen des Behandlungsbereiches gearbeitet, zuletzt im MVZ und in der Tagesklinik auf der Adoleszentenstation. Sie ist verhaltenstherapeutisch, systemisch und traumatherapeutisch ausgebildet. In ihrer Praxis arbeitet sie überwiegend mit der Kombination aus Einzel- und Gruppenpsychotherapie. Ihre besonderen Interessen liegen aktuell in den Bereichen Neurodiversität und Traumatherapie. Sie lebt und vermittelt eine sehr wertschätzende Haltung gegenüber Menschen mit psychischen Erkrankungen. Als Dozentin ist sie seit 2013 mit Freude tätig.
Seminar-Inhalt
In dieser Fortbildung soll es rund um das Thema Neurodiversität mit dem Schwerpunkt ADHS gehen. Anhand von Wissensvermittlung aus der psychotherapeutischen Praxis, Diskussionen, Erfahrungsaustausch und zahlreichen Übungen sollen Teilnehmer*innen einen abwechslungsreichen Tag erleben und mit einem positiven Bild über neurodivergente Menschen jeden Alters in den herausfordernden (Berufs-) Alltag gehen.
Was erwartet Sie konkret?
- Begriffsbestimmung und Beispiele für Neurodiversität (ADHS, LRS, ASS, Hochbegabung u.a.)
- Kurzer Überblick über ADHS als psychiatrisches Krankheitsbild mit Behandlungsmöglichkeiten (Schwerpunkt Verhaltenstherapie)
- Erfahrungsaustausch und Diskussion
- Ressourcen erkennen, einsetzen und fördern
- Strategien im Umgang mit neurodivergenten Menschen
- Vorstellung von Hilfsmitteln zur Regulation und Reizkontrolle
Zielgruppe: Alle therapeutisch arbeitenden und interessierten Kolleg*innen

