- eine Herausforderung
Seminar-Nr.: S71424.09.2025
Das bringt Ihnen die Teilnahme an der Fortbildung:
- Einen aktuellen Kenntnisstand über diese wichtige und häufige Krankheitsgruppe
Dozent/in: : Herr Prof. Dr. Schwarzer, Assistenztätigkeiten in der Psychiatrie/Psychotherapie und Neurologie, in der inneren Medizin und der Notfallmedizin. Facharzt für Nervenheilkunde (Psychiatrie und Neurologie). Facharzt für Psychotherapeutische Medizin - Balintgruppenleiter und Supervisor. Professor für Sozialmedizin (einschl. Psychiatrie). Eigene Psychiatrisch-psychotherapeutischen Privatpraxis. Seit 1993 als Supervisor, mit Fortbildungs- und Beratertätigkeiten für Sozialpsychiatrische Einrichtungen und Fortbildungsinstitute zu den Themen: Informationen über Psychische Krankheitsbilder („Psychiatrie kompakt“), Psychische Erkrankung und Sucht, Persönlichkeitsstörungen, Borderline- Persönlichkeitsstörung, Psychosen mit Schwerpunkt Schizophrenie, affektive Störungen (Depression-Manie-Bipolare Störungen), Psychopharmakotherapie: Grundlagen für psycho-soziale Berufe, Fallbesprechungen
Seminar-Inhalt
Unter schizo-affektive Störungenversteht man eine episodisch, also sehr wechselhaft verlaufende Erkrankung, bei der zur gleichen Zeit typische schizophrene Symptome (wie Wahn und Halluzinationen) kombiniert mit manischen oder depressiven Symptomen auftreten.
Das Krankheitsbild ist äußerst vielseitig und wechselhaft, so dass schizo-manische und dann wieder schizo-depressive oder gar gemischte Episoden mit „normalen“ Phasen der Ausgeglichenheit und Symptomfreiheit abwechseln können.
Für Betroffene und Angehörige, aber auch für professionell Betreuende stellt das Krankheitsbild eine besondere Herausforderung dar, zumal die möglichen Auslösefaktoren (wie Stress oder Drogenkonsum) zwar bekannt sind, die eigentliche Ursache aber noch unklar ist.
Mit medikamentöser Einstellung und entsprechender Lebensführung haben die Betroffenen gute Chancen einer weitgehend normalen Lebensführung.
Das Seminar will den aktuellen psychiatrischen Kenntnisstand über diese wichtige und häufige Krankheitsgruppe vermitteln Es beschreibt das Krankheitsbild in ihren wichtigen Erscheinungsbildern (Symptomen), Verläufen und Auswirkungen sowie in ihrer Entstehung und den pharmakologischen, psychotherapeutischen und psychosozialen und weiteren Behandlungsmöglichkeiten. Ein weiterer Schwerpunkt des Seminars bildet das Thema Umgang mit Betroffenen und die Aufgaben aber auch Grenzen der sozialen und pädagogischen Arbeit
Fragen und Beispiele der Teilnehmer*innen sind willkommen!
Zielgruppe: Alle therapeutisch arbeitenden und interessierten Kolleg*innen